Wo kommt unser Speciality Coffee her? Unser Ziel sind viele unterschiedliche Anbaugebiete mit ihren speziellen Begebenheiten, Geschichten und Geschmäcker kennenzulernen.
Wir rösten 100% Hochland-Arabica Kaffeebohnen als Single Origins und durch die schonende Trommelröstung entfaltet jede Bohne ihr besonderes Aroma.
UGANDA
100% Natural Red Honey aus Bugisu, Kapchorwa,
Mount Elgon
1.900 - 2.100m
Charakter:
Kräftiger Körper, Kakaonoten mit Grüntee und Stachelbeere
Uganda ist der zweitgrößte Produzent und größter Exporteur von Kaffee in Afrika. Dieser Arabica Kaffee der in den Höhenlagen vom Mount Elgon National Park gedeiht, wird ausschließlich von kleinen Farmern per Hand gepflückt und sortiert. Durch die ungewaschene, natürliche Aufbereitungsart "Red Honey" bekommt der Kaffee eine besondere raffinierte Note.
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PAPUA NEU GUINEA
100 %
Hochland Arabica
aus Whagi Valley, Western Higlands, Papua Neu Guinea, Ozeanien
Charakter:
gehaltvoller Körper, säurearm, würzig-kräftiger Abgang
Diese Kaffeebohne gehört zu den Gourmet-Kaffees und hat eine besonders volle, weiche und säurearme Textur.
Auf Höhenlagen von ca. 1500 m in Western Highlands bearbeiten kleine familärgeführte Kaffeeplantagen die unwegsamen Hochebenen und Täler. Dadurch ist die Pflege und Ernte der Pflanzen nur von Hand möglich und sehr arbeitsintensiv.
Seinen Ursprung hat diese Sorte aus Jamaika. Die Kaffeepflanze Blue Mountain wurde nach Papua Neu Guinea geschmuggelt und konnte durch die besseren klimatischen Verhältnisse besonders volle Geschmacksnoten entwickeln.
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INDIEN
100 % Monsoond Hochland Arabica
aus Western Ghats, Kerala Indien
Charakter:
kräftiger Körper, leicht schokoladig, säurearm
Ein besonderes vielfältiges Geschmackserlebnis mit kräftigem Körper, würzig, leicht schokoladig und wenig Säure.
Diese spezielle Aufbereitungsmethode gibt es nur in Indien und macht diesen Kaffee deshalb so besonders: Vor Ort werden die Kaffeekirschen dem feucht-heißen Wetter und Wind des Monsuns ausgesetzt, wodurch sie anschwellen, wieder schrumpfen und die Farbe ändern.
Die Technik hat einen geschichtlichen Hintergrund. Früher wurden Segelschiffe zum Transport von Indien nach Europa verwendet. Diese Reise dauerte oft 6 Monate. Der Kaffee war einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, veränderte die Farbe von grün auf goldgelb und es entstand ein neues, einzigartiges Tassenprofil.
Aufgrund der technischen Fortschritte wurden die Schiffe schneller und die Transportzeit verkürzte sich. Somit veränderte sich auch der Geschmack, worauf die Anbaugebiete reagierten und diese Technik mithilfe der Natur nachstellten. Jährlich zur Zeit des stark anfallenden Südwestmonsuns im Mai und Juni, werden die ungewaschenen Arabica Bohnen in geöffneten Lagerhäusern einige Tage dieser Feuchtigkeit ausgesetzt und einige Wochen liegen gelassen, bevor sie verschifft werden.
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RUANDA
100 % Bourbon Hochland Arabica
aus Kigali, Ruanda
Charakter:
ausgeprägter Körper, säurearm, blumig, leicht süß
Ein sehr ausgewogener, aromatischer und kräftiger Kaffee, mit leichter Süße und blumiger Note. Eine der edelsten Kaffeesorten ist der Bourbon Kaffee. Die Anbauhöhe von 1200 bis 1800 m und die vulkanische Erde tragen zu einem erstklassigen Kaffee bei. Die geringe Anzahl von oft nur 200 Bäumen je Kaffeebauern erhöhen zusätzlich die exzellente Auswahl dieser Bohne.
Die Marke Rwanda Inzovu verwendet ausschließlich die besten Bohnen und gilt als die Kaffeemarke mit dem Elefanten.
Ein ausgezeichneter ausgewogener Kaffee mit vollem Körper, angenehmer Säure und leichter Süße. Durch die schonende Röstung erhält er ein besonders blumiges Aroma.
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BRASIL
100 % Hochland Arabica
aus dem "Sul de Minas" Bergland
von Minas Gerais,
Brasilien
Charakter:
mild und weich, ausgewogenes Aroma,
leicht schokoladig.
Eines der bekanntesten und traditionsreichsten Anbaugebiete Brasiliens liegt in den Bergen von Minas Gerais im südöstlichen Binnenland. Hier stammt auch unser Sul de Minas her. Sul de Minas bedeutet „die Sonne aus Minas“, gemeint ist hiermit ein besonders sonnengereifter, aromatischer Kaffee aus der Region Minas Gerais.
Die besondere Bohnengröße Sieb 19 beschreibt den
Bohnendurchmesser in mm und wird produziert, indem eine große Menge der normalen Kaffeeernte abgesiebt wird, bis ausschließlich die 19er Bohne übrig bleibt. Dadurch ist der Kaffee besonders
selektiert und hat eine einzigartige Optik. Dieser Aufwand macht diesen Kaffee natürlich erheblich teurer als herkömmliche Brasil Kaffees. In der Tasse schmeckt der Kaffee sehr mild und weich mit
ausgewogenem Aroma, teilweise leicht “schokoladig“, ohne erkennbare Säure und damit sehr bekömmlich.
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PERU BIO
100 % BIO Hochland Arabica
Tropical Mountains Farm in Chanchamayo,
Peru
Charakter:
Ausgewogen und
leicht fruchtig.
Mit unserem Einkauf der Rohkaffeebohnen "Tropical Mountains" beim Rohkaffee-Händler F.L. Michaelis GmbH aus Bremen, wird ein Schulprojekt unterstützt. Je € 0,30 je Kilo Rohkaffee geht an die Schule des Peruanischen "Hundertseelendorfs" Villa Vista.
Tropical Mountains ist ein peruanisch-schweizerisches Familienunternehmen mit Sitz der Produktion in Peru und Standort der Weiterverarbeitung und Vermarktung in der Schweiz. Sie sind gemeinsam mit der NGO World Vision aus dem peruanischen Lima seit März 2019 bemüht, mit der Dorfgemeinschaft in Villa Vista ein Projekt für den Neubau einer Schule aufzubauen. Es werden nicht nur Spendengelder eingesetzt, sondern auch die Dorfbewohner zur Mithilfe angeregt. Der Tischler im Dorf bekommt die Möglichkeit, sein Handwerk für die Zukunft seiner Kinder in der Schule einzusetzen.
Der Hochland Arabica Gourmet Kaffee wird auf der namensgleichen Farm "Tropical Mountains" in Chanchamayo in Zentralperu angebaut. Das Klima ist subtropisch und die Höhenlage liegt bei 1.300 m bis 1.800 m über dem Meer. Grundvoraussetzung sind die dort aufzufindenden fruchtbaren Böden und die sorgfältige Auswahl des Saatguts, damit ein optimales Verhältnis zwischen Produktivität, Qualität und Resistenz gegenüber Schädlingen gewährleistet ist. Die Farm ist parzelliert und auf jeder Parzelle wächst eine unterschiedliche Pflanzensorte mit spezifischen Eigenschaften. Besonderer Wert wird auf langsames Reifen der Kaffeekirschen gelegt. Die reifen Kirschen werden von Hand gepflückt und im Nachgang nochmals selektiert und fehlerhafte und unreife aussortiert. Das Klima mit warmen Tagen und kühlen Nächten, genauso wie die Aufzucht unter schattenspendenden Bäumen und die sorgfältige Weiterverarbeitung der geernteten Bohnen, tragen entscheidend zur Qualität des Rohkaffees bei.
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100 % BIO Hochland Arabica
Finca "Bremen" in Purulha,
Guatemala
Charakter:
Ausgewogen,
leicht fruchtig mit Wallnussnote
Die Farm "Bremen" liegt auf 1100 Höhenmetern in Purulha, Baja Verapaz in einem hügeligen, felsigen Gebiet im Kalksteinhochland im Norden von Guatemala.
Seit mehr als 40 Jahren widmet sich diese Farm dem Kaffeeanbau und setzt sich eine langfristige organische Vision für Natur und Bioprodukte. Um den Umweltbelangen der Familie und der Gesundheit der Nachbarn gerecht zu werden, entschieden sich die Farmer, auf den ökologischen Landbau umzustellen. Es wurde zu Praktiken gewechselt, die Produktionserträge stark beeinträchtigten, jedoch mit der Überzeugung, dass sie sich in der Bodenerhaltung, bei besseren Mikronährstoffen, bei gesunden Wasserfrüchten und vor allem für eine nachhaltige Landwirtschaft auszahlen.
Guatemaltekische Kaffees können sehr unterschiedliche schmecken. Dieser Hochland Arabica ist sehr ausgewogen und leicht fruchtig mit einer angenehmen Wallnussnote.
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100 % BIO Hochland Arabica
Cooperative Agrotatama
in Cuchilla del San Juan, Kolumbien
Charakter:
Enorme Fülle, ausgeprägter Körper und Zitrusnote.
Dieser Spitzenkaffee "Columbia Apia" verfügt über ein komplexes, blütenartiges Aroma, verbunden mit fruchtigen Komponenten und süß schmeckend mit einem zitrusartigem Aroma. Damit verfügt dieser edle Kaffee über enorme Fülle mit einem ausgeprägten Körper.
Der Kaffee wächst auf einer Höhe von 1.500 m - 2.000 m im Gebiet entlang des Flusses Apia im Nationalpark "Tatamá", umrandet von den Verwaltungsbezirken Cuchilla del San Juan und Agualinda. Agrotatamá wurde 1998 gegründet und ist ein Unternehmen aus dem Zusammenschluss von Kaffeebauern aus der Region, das sich auf die Förderung der Vermarktung und des Exports von zertifizierten Kaffees spezialisiert hat. Es basiert auf der Zusammenarbeit und ständigen Weiterbildung seiner Mitarbeiter und damit wird ein unabhängiges Wachstum und ein wirtschaftlich tragfähiges, umweltverträgliches Konzept für seine Mitglieder gewährleistet.
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100 % BIO Hochland Arabica
Cooperative Comucap in Marcala, Honduras
Charakter:
kräftige, angenehme Fülle und Orangenaroma
Marcala ist eine Region im Südwesten von Honduras und gehört zum Department La Paz. Bekannt ist diese Region vor allem für eine außergewöhnliche Kaffeequalität, die ihr Anerkennung und Ansehen im nationalen und internationalen Handel eingebracht hat. Es handelt sich um eine geschützte Herkunftsbezeichnung, vergleichbar mit der Champagne in Frankreich.
Die Organisation CoMuCap (Coordinadora de Mujeres Compesinas de La Paz) wurde 1993 aufgrund einer Initiative von sieben Frauen gegründet, die sich für die Rechte der Frauen ihrer Region einsetzte. Inzwischen zählt die Organisation 256 Mitglieder und deren Familien. Zu den Arbeitsgebieten von CoMuCap zählen die Informationsarbeit zur Verteidigung der Rechte der Frauen, Fortbildungen über Selbstwertschätzung, die Ausbildung in biologischer Landwirtschaft und Unternehmensführung, sowie die Vergabe von Kleinkrediten an Mitglieder. Das Projekt umfasst heute ca. 100 Fincas in der Größenordnung von 0,25 ha bis 15 ha.
Das Gemeinschaftsland beträgt ca. 30 ha und immer mehr Frauen haben sich einen kleinen Wohlstand erwirtschaftet, von dem sie sich selbst Land kaufen konnten. Im Mittelpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit stehen der Anbau und die Weiterverarbeitung von biologisch angebautem Kaffee und die lokale Vermarktung weiterer Produkte (Obst, Gemüse, Aloe Vera), um den Frauen ihr eigenes Einkommen zu sichern.
CoMuCap besitzt eigene Beneficios (Kaffeeaufbereitungsanlagen) zur nassen und trockenen Aufbereitung. Das gewährleistet den Weg vom Pflanzen über die Aufbereitung bis zur Verschiffung in eigener Regie auf höchstem Qualitätsniveau. Bis 15 Uhr am Nachmittag wird der Kaffee gepflückt und dann umgehend im Nassbeneficio gewaschen und gepulpt. Das bedeutet, dieser wird über zwei gegeneinander laufende, geriffelte Walzen geführt. Dabei wird das Fruchtfleisch von der Kaffeebohne getrennt. Diese ist noch von der beigen Pergaminohaut und einer dicken Schleimschicht, der sogenannten Pulpe umhüllt. Nach der Ablösung der Pulpe kommt der Kaffee ins Trockenbeneficio, wo er geschält, getrocknet und per Hand selektiert wird. Nur die besten Bohnen gelangen in den Export.
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100 % Hochland Arabica
Kirinyaga, Mount Kenya, Great Rift Valley, Kenia
Charakter:
Johannisbeere,
feinste Säure, ausgewogene Fülle
In der Umgebung von Kirinyaga gibt es die idealen Voraussetzungen für diesen Qualitätskaffee. Der zweithöchste Berg Afrikas, der Mount Kenya mit 5.199 m liegt in dieser Region. Die optimalen Hänge zwischen 1600 und 1800 Höhenmeter, vulkanischem Boden und zwei Regenzeiten bieten dem Kaffee das ideale Klima. Dadurch ergibt sich ein einzigartiger Kaffeegenuss mit intensiven Geschmack von Johannisbeere, feinster Säure und ausgewogene Fülle.
Der Anbau findet dort auf kleineren Farmen statt, die im Familienbesitz sind. Der Fokus liegt auf erstklassiger Aufbereitung, begonnen bei der Aufzucht, Anpflanzung mit Schattengewächsen, Pflege der Kaffeebäume und besonders vorsichtiger Ernte nur per Hand! Die Kleinbauern arbeiten für regionale Fabriken, die von Kooperativen verwaltet werden. Exporteure verkosten und bieten auf den wöchentlichen Auktionen, wodurch für hochwertigen Kaffee die Bauern gute Preise erzielen.
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100 % Hochland Arabica,
Sidamo,
Äthiopien
Charakter:
Würzig scharf,
stark und schokoladig,
schwere Fülle
Dieser Kaffee besitzt einen einzigartigen Charakter. Der Sidamo Mokka ist würzig-scharf, stark, aber dabei säurearm und dadurch sehr magenfreundlich. Zu diesem ausgesprochen würzig-kräftigem Aroma gesellt sich eine schokoladig, schwere Fülle. Trotz dieser Vollmundigkeit schmeckt der Sidamo dabei nicht herb, sondern weich und blumig.
Die Landschaft im Süden Äthiopiens in der Region Sidamo ist üppig grün und abwechslungsreich. Für viele Bauern sind die wildwachsenden Kaffeepflanzen die einzige Einnahmequelle. Ein Großteil davon wird auf Naturplantagen geerntet, wodurch beim Anbau kein Kunstdünger notwendig ist und der Kaffee in seiner natürlichen Art und Weise wachsen und reifen kann. Damit ist im Prinzip dieser Kaffee ein Bio-Kaffee, nur kann sich niemand die offizielle Zertifizierung leisten.
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